Cecilienhof
Schloss Cecilienhof, ein Gebäudeensemble im englischen Landhausstil, entstand in den Jahren 1913–1917 nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg.
Es liegt im nördlichen Teil des Neuen Gartens in Potsdam, unweit vom Ufer des Jungfernsees.
Der letzte Schlossbau der Hohenzollern wurde unter Kaiser Wilhelm II. für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie aus dem Haus Mecklenburg-Schwerin errichtet.
Weltgeschichtlich bekannt wurde Cecilienhof als Ort der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945.
nach 1945
Nach der Konferenz 1945 wurden Schloss und Park erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Anfangs nutzte der Demokratische Frauenbund (DFD) das Schloss als ein Schulungszentrum.
Im Westflügel wurde 1960 ein Hotel untergebracht, das die Wende überdauerte.
Mit Ablauf des Jahres 2013 wurde der Hotelbetrieb wegen einer dringenden Renovierung des Gebäudes eingestellt.
Neben der Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens können die ehemaligen Wohnräume des Kronprinzenpaares besichtigt werden.
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