Schloss Branitz
Das Schloss Branitz wurde in den Jahren 1770 und 1771 für August Heinrich Graf von Pückler (1720–1810) errichtet.
Der Landschaftspark wurde nach englischem Vorbild angelegt.
nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Fürsten von Pückler enteignet und das Schloss Branitz wurde zu Volkseigentum.
Seitdem wird das Schloss als Museum genutzt, von 1946 bis 1961 befand sich in dem Gebäude das Cottbuser Stadtmuseum und anschließend bis 1990 das Bezirksmuseum des Bezirks Cottbus.
Heute zeigt das Museum die Wohnwelt der Pücklers sowie eine Gemäldesammlung von Werken des Cottbuser Landschaftsmalers Carl Blechen.
1978 bis 1981 wurde das Schloss restauriert; eine erneute Restaurierung fand nach der Wende von 1991 bis 1999 statt.
Dabei wurde die ursprüngliche Farbfassung des Schlosses aus der Pücklerzeit wiederhergestellt.
Das Schloss gehört wie der Park seit 1995 zu der von der Stadt Cottbus eingerichteten Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und ist ein Baudenkmal der Stadt Cottbus in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
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